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Im Textschreiben bei Eric Bühler, unserem IF-Lehrer, konnten die SchülerInnen ihre Schreibfähigkeiten (und oft auch ihre Fantasie) bestens zeigen und weiterentwickeln.

So auch im Rahmen des Rechtschreibunterrichtes, wo sie im Sinne Franz Hohlers aufgefordert wurden, eine Geschichte zum Titel
"Vom Nashorn, das Geige spielen wollte" zu erfinden und daran zu zweit zu feilen.

"Kann denn ein Nashorn überhaupt Geige spielen?", könnten wir uns fragen.

Das ist wahrlich selten ein Problem -wie die vielfältigen Geschichten der SchülerInnen beweisen!

Das Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Das Nashorn hatte keine Geige,darum war es sehr traurig.

Es wollte unbedingt eine Geige.

Es ging in die Schule. Es hatte viele Freunde. Es war 9 Jahre alt. Aber es hatte keine Geige!

Es war an einem schönen Tag, als es eine Einladung bekam. Eine Einladung für ein Geigenkonzert.

Das Nashorn war sehr glücklich, und ging an das Geigenkonzert. Es war wunderschön und es hatte viel Spass. Und es wurde noch schöner:

Am nächsten Tag bekam es eine Geige und war glücklich.

Adrienne

 

Vom Nashorn,das Geige spielen wollte

 

Es war einmal  ein Nashorn, das Geige spielen wollte.

Es wünschte sich soooooooooo sehr eine Geige.

Eines Tages hatte es die Nase voll.

Es ging hinaus in den Wald und suchte hinter jedem Stein und hinter jedem Baum eine Geige.

Weil es dabei nicht aufschaute, sah es plötzlich um sich nur noch Stämme. Es sah hoch: Es war in einen Zauberwald geraten! Vor sich sah es einen Troll, der gerade eine Fee  zerquetschte. Sie rief um Hilfe und sagte: „Wenn du mich befreist, hast du drei Wünsche frei.“ Das Nashorn wollte sie befreien, doch es gelang ihm einfach nicht. Sie wurde gefressen und sein Wunsch, Geige zu spielen, ging leider nie in Erfüllung.

Chiara                                  

                Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

Es war einmal ein Nashorn, das Geige spielen wollte. Aber es hatte keine Geige. Darum war das Nashorn sehr traurig. Das Nashorn hatte eine Idee: Es wollte auf eine Geige sparen. Aber es bekam kein Geld. Das Nashorn wurde immer trauriger, weil es keine Geige kaufen konnte. Es wurde neidisch, weil sein Kollege eine Geige hatte. Es beschloss, eine Geige zu stehlen. Aber es gelang ihm nicht.

Bis es einmal an Weihnachten ein Päcklein fand.

Das Nashorn packte das Päcklein aus. Im Päcklein befand sich eine Geige. Von jetzt an war das Nashorn sehr glücklich und es spielte jeden Tag eine Stunde lang Geige.

                     Dario

 

Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

Ein Nashorn wollte Geige spielen lernen. Doch die  anderen Nashörner lachten es aus und sagten: “Ein Nashorn, das Geige spielen wollte, das hab ich ja noch nie gesehn!“ Trotzdem schaffte sich das Nashorn eines Tages eine Geige an. Es spielte oft darauf und viele schimpften.

Auf einem Ausflug der Nashörner kam einmal plötzlich ein Löwe hinter einem Baum hervor. Da nahm das Nashorn seine Geige hervor und begann zu spielen. Der Löwe begann zu tanzen und so machten sie weiter bis spät in die Nacht.  Das Nashorn und der Löwe blieben Freunde für immer.  Das Nashorn durfte ab jetzt so lange Geige spielen, wie es wollte.

 

                         Fabio

Vom Nashorn , das Geige spielen wollte

 

Es war einmal ein Nashorn. Das Nashorn hatte einen Freund . Der  Freund konnte Geige spielen. Darum wollte das Nashorn auch Geige spielen.

Der Freund sagte: „Schau dir doch mal ein Musical an, dort wird auch Geige gespielt.“

Also kaufte der Freund sich und dem Nashorn ein Billet. Als sie im Musical waren, fand es das Nashorn nicht spannend und es schlief ein. Als das Konzert fertig war, schlief das Nashorn immer noch. Der Freund musste das Nashorn wecken. Das Nashorn hatte das Musical total verschlafen . Darum musste dann der Freund dem Nashorn das Geigenspielen beibringen.

 

Jacqueline

Das Nashorn das Geige spielen wollte

 

Es war einmal ein Nashorn. Das hatte einen einzigen Freund. Das Nashorn ging einmal zu seinem Freund. Sie gingen zusammen ins Zimmer. Dort sah das Nashorn eine Geige und fragte: „Was ist das?“ Sein Freund antwortete: „Das ist eine Geige.“ Das Nashorn fragte seinen Freund, ob er ihm etwas vorspiele und sein Freund spielte etwas vor. Dem Nashorn wurde ganz warm ums Herz, als es die schöne Melodie hörte. Deshalb fasste das Nashorn einen Entschluss: Es wollte auch Geige spielen. Es lernte schnell.

So kam es, dass das Nashorn auch Geige spielen konnte.

Johanna

Das Nashorn, das Geige spielen  wollte

Es war  einmal ein  Nashorn.  Das wollte unbedingt Geige spielen. Aber es hatte zu grosse Hände dafür. Es hatte nach einem Lehrer gesucht, denn eine Geige hatte es schon. Aber es fand keinen Lehrer, und es war sehr traurig, dass es nicht Geige spielen konnte.

So ging es wieder  in den Laden, in dem es die Geige gekauft hatte und fragte nach einem Instrument, das Nashörner spielen könnten. Die Verkäuferin sagte: „Wir haben etwas ähnliches wie eine Geige, nur viel grösser -es heisst Cello.“ „Das möchte ich“, sagte das Nashorn. Und so konnte das Nashorn dann Cello spielen. 

KIM

 

Das Nashorn, das Geige spielen wollte

Es war einmal ein Nashorn das Geige spielen wollte.

Doch es hatte nicht einmal eine Geige. Das Nashorn wanderte Tag und Nacht. Irgendwann sah es eine Stadt.

Als es dort war, war alles dunkel, denn es war Nacht und es hatte das nicht einmal bemerkt.

Am nächsten Morgen sah sich das Nashorn um. Da sah es einen Geigenladen. Es ging hinein und sah, dass alles voller Geigen hing.  Das Nahshorn nahm eine und wollte wieder zur Tür hinaus. Da rief der Verkäufer: „Halt, das musst du zahlen!“ Doch das Nashorn ging einfach zur Tür hinaus. Es ging aus der Stadt und wollte Geige spielen. Doch es gelang ihm nicht. Dann traf es ein anderes Nashorn, das Geige spielen konnte. Sie gingen zusammen weit weg von der Stadt. Dort lernte das eine  Nashorn dem anderen Geige spielen und beide waren glücklich.

                                    KRIS

Vom Nashorn, das Geige spielen will

 

Ein Nashorn ist im Regenwald am Baden.

Da hört es plötzlich etwas.

Es steigt aus dem Wasser und schaut woher das tönt.

Es geht demTon nach.

Plötzlich sieht es einen Mann der wunderschön Geige spielt.

Von da an will  das Nashorn auch Geige spielen.

Es geht zum Mann und fragt, ob es die Geige haben darf.

Von jetzt an spielt das Nashorn Geige -bis zum Tod.

 

Lars

 

Vom  Nashorn das Geige spielen wollte

 

Zur Weihnacht bekam das Nashorn eine Geige.

Es wollte nämlich sehr dringend Geige spielen.

Zum Geburtstag durfte es dann Geige vorspielen. 

Es übte sehr lange -pro Tag zwei Stunden.

Es kam immer zu spät in die Schule, weil es immer übte.  Doch dann kam sein Freund sagte: „Du darfst nicht ständig üben. Du musst rechtzeitig in der Schule sein!“ 

Da hatte das Nashorn aufgehört so viel zu üben und übte ein bisschen weniger.

Und es kam jetzt immer rechtzeitig zur Schule.

 

Liza

 

 

Das  Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Es war einmal ein Nashorn. Es hatte eine Geige und es konnte gut Geige spielen. Aber niemand hatte ihm zugehört. Es musste in die Geigenstunde, aber nach dem Spielen ging die Geige nicht mehr. Das Nashorn ging nach Hause. Als es angekommen war, sagte es zur Mutter: „Die Geige ist kaputt!“ Die Mutter konnte die Geige flicken und das Nashorn war glücklich, denn in der Schule war ein Musiktheater geplant. Das Nashorn fragte, ob es Geige im Musiktheater spielen dürfte und die Lehrerin sagte: „Ja, na klar!“ Das Nashorn sprang auf und rief: „Juhuu!“ 

Das Theater gelang bestens und das Nashorn wurde sehr berühmt. 

                                     MAYARA

 

Das Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Es lebte ein Nashorn im Winter. Es wollte Geige spielen.

Da ging es zu einem Eskimo und fragte ihn um Rat.

Der Eskimo sagte: „Das wird nicht einfach.“ Der Eskimo baute ihm dann aber trotzdem eine Geige.

Das Nashorn freute sich, spielte immer wieder darauf, aber es war immer noch traurig. Es wollte unbedingt ein Konzert hören. Es fragte seine Eltern und die sagten: „Ja.“ Das Nashorn freute sich sehr. Es besuchte von da an noch viele Konzerte und spielte immer weiter Geige.

 

Michelle V.

 

Das  Nashorn, das Geige spielen wollte

Es war einmal ein Nashorn, das wollte Geige spielen.

Als es einmal im Fluss baden ging,  hörte es eine schöne Musik. Es wollte wissen, was das für ein Instrument war. Da ging es in den Dschungel und dort fand es Dodo mit einer Geige. Da wollte das Nashorn auch Geige spielen. Es fragte Dodo, ob es auch Geige spielen darf. Dodo sagte: „Ja“, und gab dem Nashorn die Geige.

Da war das Nashorn froh

und spielte besser als Dodo.

Michelle Z.

Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

Es war einmal ein Nashorn, das lebte im Zürich-Zoo.

An einem Tag kam eine Besucherin zum Nashorn und spielte ein Lied auf der Geige. Das Nashorn brüllte und die Frau liess die Geige vor Schreck fallen. Das Nashorn schnappte die Geige und rannte zum Ausgang. Dort buddelte es ein Loch. Es rannte in die Stadt und suchte einen Geigenlehrer. Endlich fand es einen Musikladen, in dem es Geigen drinnen hatte. Es ging hinein und fragte: „Gibt es hier auch einen Geigenlehrer?“ Der Mann autwortete nett: „Ja sicher haben wir einen Geigenlehrer!“ Das Nashorn begann zu strahlen und fragte: „Wann kann denn der kommen?“ Der Mann antwortete: „ Der kann jetzt sogleich kommen.“ Das Nashorn begann zu lachen und der Geigenlehrer kam. Das Nashorn lernte jeden Tag mehr Geige spielen und nach einem Jahr konnte es schon gut Geige spielen. Und so endete die Geschichte vom Nashorn, das Geige spielen wollte.

Pascal

Das Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Es war einmal ein Nashorn. Es war erst 1 Jahr alt.

Es lebte im Zoo und es liebte Musik.

Da fragte sich das Nashorn: „Warum kann ich nicht auch ein Instrument spielen?“   

Drum wollte das  Nashorn aus dem Zoo ausbrechen. Tatsächlich, dem Nashorn gelang es. Als es draussen war, wollten die Zoowärter das Nashorn wieder einfangen, doch dass  Nashorn war schon weg.

Das Nashorn macht sich auf den Weg zu einem Musikladen. Es fand einen und ging rein. Es entschied sich für eine Geige. Es nahm die Geige und ging wieder zurück in den Zoo. Dort wollte das Nashorn spielen, doch die bösen Wärter nahmen ihm die Geige einfach wieder weg.

Siro

 

Vom Nashorn, das  Geige spielen wollte

Eines Tages am Morgen wachte ein Nashorn auf. Seine Mutter machte ihm etwas zu essen. Das Nashorn sah einen Brief unter der Tür und machte ihn auf. Es stand drin, dass das Nashorn Geige spielen durfte, und zwar gleich am Dienstag, seinem Lieblingstag.  So kam es bald zur ersten Geigenstunde. Es sah das Haus voll mit vielen Kindernashörnern. Aber es träumte zu lange und stolperte dann so unglücklich über einen Stein, dass es sich so sehr verletzte, dass es nie mehr Geige spielen konnte. Man weiss ja nie, was passiert!

 

Sherif

 

Das Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Es war einmal ein Nashorn, das in der Steppe lebte. Eines   Tages kam eine Schweizerin in die Steppe. Nach 10 Tagen begann sie Geige zu spielen. Alle Tiere tanzten miteinander. (Ausnahmsweise tanzte z. B. der Löwe und die Maus zusammen). Sie tanzten und tanzten bis ihnen die Beine weh taten! Danach ging es immer noch weiter.

Nach 100 Tagen ging sie wieder nach Hause. Der Löwe sagte: „Nashorn, nimm du mal die Geige und spiel darauf!“

Das Nashorn versuchte es und es tönte immer besser.

Vielleicht spielt es noch heute!

 

Svenja

 

Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Ein Nashorn sass einmal im Wald. Es wollte unbedingt Geige spielen. Beim Nachdenken hörte das Nashorn schöne Musik. Es ging der Musik nach und plötzlich stand es vor einer Höhle. Das Nashorn klopfte und es kam eine braune Gestalt hervor. Das war ein Bär.

Der Bär sagte freundlich: „Komm herein!“

Als das Nashorn hereingegangen war, sah es die Geige.

Der Bär fragte: „Wollen wir zusammen Geige spielen? Ich hab noch ein zweites Instrument.“

Das Nashorn sagte gerne: „ Ja!“

Das Nashorn und der Bär sind seither Freunde geworden

und spielen jetzt zusammen Geige.

Tristan

Vom Nashorn,das Geige spielen wollte

Es war einmal ein Nashorn. Es lebte ganz alleine in der

Steppe. Eines Tages, als es auf Futtersuche ging, hörte es etwas brummen und plötzlich kam ein Jeep dahergerast.

Er hatte einen Anhänger und da bemerkte das Nashorn noch ganz viele Jeeps mit Anhängern, die nachkamen. Plötzlich knallte ein Schuss und das Nashorn wollte flüchten, doch es war zu spät. Das Nashorn ging zu Fall. Als es wieder aufwachte, bemerkte es, dass es offenbar nur betäubt worden war. Es bemerkte, dass es im Zirkus war. Es war in einem Käfig mit dünnen Eisenstäben und Stroh. Es wollte unbedingt nach draussen. Es holte Anlauf so weit es ging und rannte auf die Gitterstäbe zu. Päng!!

Das Nashorn hatte es geschafft und es war draussen. Es rannte weiter zum Zirkuszelt und raste auf die Plane zu. Jetzt war es im Inneren des Zirkuszeltes. Da hörte es etwas Quitschendes aus der Manege. Es rannte hinein und sah einen Mann, der ein Ding mit einem Stab in den Händen hielt. Rundum rannten Elefanten mit Reitern. Das Nashorn ging zum Mann und riss ihm das Ding aus der Hand und rannte aus dem Zirkuszelt,  immer weiter und weiter, bis es irgendwann nach 30 Tagen in seinem eigenem Wald ankam. Es suchte seinen  Freund den Affe auf und fragte ihn, ob er wisse, was das für ein Ding sei. „Das ist eine Geige,“ erklärte der Affe, „du  musst mit dem Bogen  auf den Saiten  hin- und herfahren, dann tönts. Wenn du willst, kann ich für dich den Geigenlehrer  spielen. Das Nashorn war einverstanden und spielte nun selber Geige.

Yvo

Das Nashorn das Geige spielen wollte 

 

Es war einmal ein Nashorn, dieses Nashorn war ein ganz besonderes Nashorn. Ihm gefiel die Musik von der Geige sehr, aber allen anderen Nashörnern nicht. Alle machten sich lustig über das Nashorn, zum Beispiel schubsten sie es alle die Treppe hinunter bis es sich das Bein brach. Aber die  anderen hörten nicht auf, Streiche zu spielen: Sie brachten ihm heute Nacht drei Krüge Würmer ins Bett, legten sieben Spinnen auf die Bettdecke und am Zimmerboden verstrichen  sie jede Menge Schneckenschleim. Aber es war noch nicht genug , sie lehnten die Zimmertüre an und stellten einen Eimer voll Wasser darauf. Jetzt gingen sie in ihre Betten.

Am nächsten Morgen hörten sie ein Schreien. Aber dieses Schreien kam von Mamas Zimmer. Die anderen Nashörner hatten aus Versehen das Zeug in Mamas Zimmer gelegt. Das andere Nashorn machte sich auf den Weg  zum Holz suchen. Da kam ihm ein Mann mit einer Geige in der Hand entgegen und drückte dem Nashorn die Geige in die Hand und sagte: „Die gehört jetzt dir.“ Das Nashorn ging nach Hause und spielte etwas vor und alle fingen an zu tanzen.

Alle waren glücklich.

 

Jeannine

 

 

 

 

Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

Es ging einmal ein Nashorn in ein Musical. Im Orchester waren zwei

Leute, die Geigen spielten. Da dachte das Nashorn: „Das ist so ein hässliches Instrument!“ Es fand, die Geige quitscht so grässlich. Da hörte das Nashorn auch vier Frauen die Cello spielten. Das hingegen fand das Nashorn einfach schön. Es beschloss, dass es Cello spielen will.

Es meldete sich an eine Musikschule an. Jeden zweiten Mittwoch ging es

in die Cellostunde. Das Nashorn konnte sogar an einem berühmten

Musical mitmachen, das Musical heisst `Die Zauberflöte`. Es freute sich riesig auf den Auftritt. Im Orchester spielte auch eine wunderhübsche Nashornfrau, aber sie spielte Geige. Das fand das Nashorn natürlich nicht gut. Es spielte alles falsch, weil es immer auf die Nashornfrau schaute.

Nachdem das Musical fertig war, wollte das Nashorn sofort zur Nashornfrau gehen um sie zu fragen, ob sie mit ihm ausgehe.

Aber der Dirigent hielt es zurück. Er sagte: ,,Was soll das denn sein?“

„Ich habe eben eine wunderhübsche Frau gesehen“, gestand das Nashorn.

„Und wegen dem hast du dich nicht konzentriert“, schimpfte der Dirigent.

Er entliess das Nashorn sofort.

Das Nashorn traf die Frau dann trotzdem und fragte sie, ob sie mit ihm Eis essen gehen wolle. Sie antwortete: „Ja gerne! Wann denn?“ „Na morgen“, schlug das Nashorn vor und die Frau meinte: „Ist gut!“

Sie trafen sich beim Eis essen. Die Frau erklärte: „Ich hasse Cello!“

Das Nashorn erschrak und es sagte: „Ja, ich hasse Cello auch!“

Zu Hause überlegte es: „Ich darf nicht mehr Cello spielen. Ich spiele

Geige.“ Es traf sich immer mehr mit der Frau. Es rief den Dirigenten an

und sagte: „Kann ich aufhören, Cello zu spielen? Ich möchte lieber Geige spielen. Mir gefällt Geige!“

Der Dirigent war nicht einverstanden: „Nein, du musst noch ein Jahr Cello spielen. Das Nashorn sagte: „O.k. dann halt.“

Das Nashorn liess traurig den Hörer fallen. „Jetzt kann ich wohl nie mit der Nashornfrau zusammen sein“, dachte es.

Am nächsten Tag traf es sich wieder mit der Nashornfrau. Es sagte: „Ich muss dir was sagen: Ich spiele gern Cello, ich hasse Cello nicht.“

Die Nashornfrau sah es verwundert an. Sie sagte: „Aber Ich wollte jetzt anfangen Geige zu spielen. Zuhause dachte die Nashornfrau: „Ich will wirklich Geige spielen, ich will Geige spielen!“

Da ging das Nashorn jeden Mittwoch weiter wie immer, aber ohne Freude ins Orchester. Und es traf sich nicht mehr mit der schönen Frau.

So vergingen mehrere Monate und es kamen die Sommerferien.

Es  freute sich, denn nach den Sommerferien konnte es nämlich Geigenstunden nehmen. So kam es nach den Sommerferien das erste mal in die Geigenstunde. Es hat sehr viel Spass in der Geigenstunde.

Und es traf sich auch wieder mit seiner schönen Frau.

Sie beschlossen zusammenzuziehen und sie machten es auch.

Sie hatten sehr viel Spass zusammen.

Jeannine B.

 

Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

Es war eimal ein Nashorn namens Rabatschi. Seine Mutter -Klara die

Kuh und sein Vater -Norbert das Nashorn erfüllten Rabatschi sehr gerne einen Wunsch. Rabatschi hatte auch eine Freundin namens Tina, die Taube. Alle bewunderten sie über alles, denn sie sang sehr schön. Rabatschi und Tina gingen zusammmen in die gleiche Klasse. Tina konnte nicht nur schön singen, sie war auch sehr hübsch. Diesen Monat gab es ein Klassenkonzert. Tina war als Sängerin angemeldet. Sonst meldete sich niemand an. Da Rabatschi Tina auch sehr hübsch fand, wollte er unbedingt mit ihr am Konzert auftreten.

Tina sang am besten klassisch. Darum fragte Rabatschi seine Eltern, was zu klassischem Gesang passen würde. Sie meinten: „Am besten wäre Geige, Mit Gesang zusammen gäbe das ein wunderschönes Duett.“

Die Eltern liessen augenblicklich eine Spezialgeige für Nashörner anfertigen.

Rabatschi übte Tag und Nacht und wurde immer besser.

Am Musical spielte er dann sehr schön die zweite Stimme zu Tinas Gesang. Das Duett klang so wundervoll, dass sie bis an ihr Lebensende weiter zusammen spielten.

Nico

 

Vom Nashorn, das Geige spielen wollte

 

Eines Tages fiel eine Geige vom Himmel.

Sie landete direkt vor den Füssen eines Nashorn.

Das Nashorn erschrak.

Es beobachtete die Geige.

Dann ging das Nashorn vorsichtig auf die Geige zu.

Da kam ein Affe und sagte: „Das ist eine ganz harmlose

Geige.“ Da fragte das Nashorn: „Was kann man denn mit

dieser Geige machen?

Darauf antwortete der Affe: „Man kann damit Musik

machen!“ „Darf ich mal versuchen!“, fragte das Nashorn.

Doch bevor es spielen konnte kam der Engel Samuel

vom Himmel und haute dem Nashorn eine hinter die Ohren, nahm die Geige und verschwand.

 

Livio